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Donnerstag
25.04.2002

Kurt Aeschbacher ist sauer auf die «Schweizer Illustrierte». Denn sie zitiert den 53-Jährigen in der neuesten Ausgabe über 25 Zeilen zu seinen «Wechseljahren», inklusive Schlafstörungen und Ängste vor einer Herzoperation. Nur: Mit dem TV-Mann hat die SI gar nie gesprochen - aber mit einem Namensvetter in Rümlang. Der «richtige» Kurt Aeschbacher zu «20 Minuten»: «Das ist die dümmste Ausrede, die ich je gehört habe. Sonst kennen die Ringier-Leute meine Telefonnummer ja auch in- und auswendig.» Der kapitale Recherchierfehler passierte einer Publizistik-Studentin, die als freie Journalistin für die SI schreibt. Chefredaktor Marc Walder am Donnerstag zum Klein Report: «Der Vorfall ist absolut peinlich und ärgerlich. Ich habe mich heute Morgen bei Kurt Aeschbacher entschuldigt und werde dies auch am nächsten Montag im Heft tun.»