Die Nominierten für den Zürcher Journalistenpreis 2019 stehen fest: Aus 200 eingereichten Texten von Deutschschweizer Journalisten hat die Jury neun in die engere Auswahl genommen.
«Annabelle»-Autorin Helene Aecherli steigt mit «Gefährliche Singles» ins Rennen, Fabian Baumgartner von der NZZ mit «‘Carlos‘ kämpft sich in den Abgrund», Caren Battaglia von «wir eltern» mit «Plötzlich ist da ein Baby» und die drei «Republik»-Autoren Gion-Mattias Durband, Anja Conzett und Ariel Hauptmeier haben es mit «Das Kartell», «Der Whistleblower», «Die Politik» und «Lügt Quadroni?» in die Vorauswahl geschafft.
Weiter steht Fabian Eberhard vom «SonntagsBlick» auf der am Mittwoch publizierten Shortlist mit drei Storys zu Schweizer Waffenexporten in den Nahen Osten, Erwin Koch mit «Wutausbruch» («Reportagen»), Claudia Rey mit «Der Mann, der auf Klonen reitet» (NZZ), Christian Schmidt mit «Schweizer im Rotlicht» («Reportagen») sowie Reto U. Schneider mit der Reportage «Die Strasse hat mir vergeben», die im «NZZ-Folio» erschienen ist.
Drei der Kandidaten und Kandidatinnen werden am 14. Mai mit dem begehrten Journalistenpreis ausgezeichnet.
Und um den zum zweiten Mal vergebenen Newcomer-Preis steigen ins Rennen: Kevin Brühlmann mit «Enthüllt» («Schaffhauser AZ»), Meret Michel mit «Schlepper in Seenot» («Die Wochenzeitung») und Samuel Tanner mit «Das Ende der Geschichte» («NZZ am Sonntag»).