Das Reporter-Forum Schweiz hat von den 50 eingereichten Texten die Shortlist 2020 bekannt gegeben.
Eine Vorjury mit zehn Mitgliedern des Reporter-Forums Schweiz hat diese Arbeiten ausgewählt: Andreas Babst & Flurin Clalüna: «Frauen nicht erwünscht», NZZ; Katrin Schregenberger & Tobias Ochsenbein: «Gymizyte», NZZ; Christian Schmidt: «Arme Seelen», Geo; Carlos Hanimann: «Die gefährlichste Frau der Schweiz», Republik; Peter Hossli: «Eine Mutter beschliesst zu sterben», «NZZ am Sonntag»; Zoé Baches, Ermes Gallarotti & Martin Beglinger: «Affäre Khan», NZZ; Sarah Serafini & William Stern: «Zielscheibe der Wut», Watson; Anne-Sophie Scholl: «Aus dem Leben einer Frau», «Schweiz am Wochenende»; Gabriel Brönnimann & Renato Beck: «Alle sind zubetoniert», «Die Zeit», und Salome Müller: «Papa, was machst du da?», «Tages-Anzeiger».
Der als Verein organisierte Schweizer Reporterpreis verleiht die Preise zum dritten Mal. In ihm sind etwa ein Dutzend Journalistinnen und Journalisten vereint. «Wie die Vorbild-Organisation und der Schwester-Verein Reporter-Forum aus Hamburg wollen wir jährlich ein Treffen von Reportern und artverwandten Geschichtenerzählern organisieren, das die Teilnehmer weiterbringen und inspirieren soll», beschreibt der Verein auf seiner Webseite seinen Vereinszweck.
Wegen der Corona-Pandemie falle die übliche Preisverleihung im Helsinki aus. Der Schweizer Reporterpreis ist mit 5’000 Franken dotiert, die zwei Stipendien mit je 5’000 Franken.