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Donnerstag
17.02.2011

Wikileaks und ihr umstrittener Gründer Julian Assange haben mit der Veröffentlichung Hunderttausender geheimer Diplomatendepeschen die Weltmacht Amerika blossgestellt. Und Assange droht mit weiteren Indiskretionen. Willige Whistleblower stehen mittlerweile reihenweise und aus unterschiedlichsten Motiven bei seiner Internetplattform an. Das Thema bewegt und bietet reichlich Stoff für Bücher und (Dokumentar-)Filme. Ein solcher Dokumentarfilm über Wikileaks und dessen Gründer ist am Montag, 21. Februar, um 22.50 Uhr auf SF 1 zu sehen.

Jesser Huor und Bosse Lindquist erzählen in ihrem Film «Wikileaks - Rebellen im Netz» Julian Assanges persönliche Geschichte - von seiner Jugend, in der er als Hacker in Computer der Armee eindrang, bis zu den heutigen Vergewaltigungsvorwürfen. Er zeigt aber auch auf, was für Leute sich ihm aus welchen Gründen angeschlossen und zum Teil wieder von ihm abgewandt haben.

Kleiner Schönheitsfehler: Die schwedische Dokumentation lief schon am 19. Dezember 2010 auf ORF 2 und ist für alle Interessierten seit Wochen in einer (gekürzten) deutschen Fassung sowie einer längeren, auch auf Englisch abrufbaren, Originalversion auf Videointernetportalen wie Youtube abrufbar.