Der weltweit drittgrösste Videospiele-Hersteller Sega baut Stellen ab. Aufgrund des Produktionsstopps der defizitären Spielkonsole «Dreamcast» werden 300 Arbeitsstellen betroffen sein. Diese Mitarbeiter werden alle frühpensioniert, was zu ausserordentlichen Zahlungen von 1,3 Mrd. Yen führen wird, teilte Sega am Montag mit. Das geplante Kosteneinsparungsprogramm werde im Gegenzug jährliche Einsparungen von bis zu 1,9 Mrd. Yen bringen. «Dreamcast» war 1999 auf den Markt gekommen und hatte sich nicht gegen die konkurrierende Spielkonsole von Sony durchsetzen können.
Montag
26.02.2001