Die schweizerische E-Economy ist im Vergleich mit den weltweit besten Ländern auf einem sehr guten Stand. Zu diesem Schluss kommt der Bericht über den Einsatz und die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in verschiedenen Wirtschafts- und Verwaltungsbereichen der Schweiz im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).
Die Schweiz sei heute praktisch flächendeckend mit fixen und mobilen Breitbandanschlüssen erschlossen. Im internationalen Vergleich zähle sie in diesen Bereichen zu den «mittelteuren» Ländern. Diese mittelmässige preisliche Position falle wegen der qualitativ und quantitativ guten Positionierung der Infrastruktur jedoch nicht ins Gewicht.
«In Unternehmen und Institutionen zeigt sich eine intensive und fortschrittliche IKT-Nutzung», schreibt das Seco am Donnerstag.
Einen Rückstand macht der Berichte des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel im Bereich E-Government aus. «Was das Gesundheitswesen anbelangt, so zeigten bereits frühere Monitorings, dass E-Health sowohl in der Schweiz wie auch im Ausland noch weit hinter dem Potenzial hinterherhinkt.»
