Das wird ein schöner Sommer mit einer verdienten Anerkennung für die Schweiz in Wien. Im Rahmen der European Publishing Awards hat die Jury dem Schweizer Frauenmagazin «annabelle» sechs Preise zugesprochen.
In der Königskategorie wurde die Publikation aus der Kreation von Medienart als «Magazine of the Year» ausgezeichnet, wie der Verlag bereits an diesem Sonntag dem Klein Report verraten konnte.
Der European Publishing Congress in Wien wird am 14. und 15. Juni in Wien stattfinden.
«Zugängliches und ansprechendes Coverdesign, perfekte Komposition von vertiefenden Features und Bildgeschichten, relevante Themen. Ein Massstab für den heutigen Zeitgeist», lautete die Begründung der Jury.
Ausgezeichnet wurde die «annabelle» ebenfalls mehrfach für die monothematische Ausgabe zum Thema «Mutter», für eine Reportage über die politischen Rechte von behinderten Menschen in der Schweiz sowie für eine Modestrecke mit aus der Ukraine geflüchteten Kunstschaffenden.
«Dieses Redaktionsteam versteht es, Geschichten im Kontext hochsensibler Themen zu erzählen», begründete die Jury weiter.
Am European Publishing Congress in Wien werden die scheidende Chefredaktorin Jacqueline Krause-Blouin und ihre Nachfolgerin Barbara Loop ein Inputreferat halten und gemeinsam den Preis entgegennehmen.
Medienart als Herausgeberin von «annabelle» hat auch «le menu» im Portfolio. Gemeinsam erreichen beide Titel über 350’000 Leserinnen und Leser (MACH-Basic 2022-2).
Medienart ist mit «Phase5», «eTrends» und «Domotech» zudem Herausgeberin der drei relevanten Fachzeitschriften für die Haus- und Gebäudetechnik in der Deutsch- und Westschweiz. Mit «Technik und Wissen» erscheint ein B2B-Fachmagazin für die Maschinenindustrie.
Die Medienart-Gruppe ist an drei Standorten tätig und beschäftigt insgesamt 67 Mitarbeitende: Medienart annabelle AG in Zürich, Medienart Solutions AG in Baar sowie Medienart AG in Aarau.
Als weitere Titel aus der Schweiz wird es in Wien Awards geben für Ringier Axel Springer Schweiz mit dem «Beobachter», «Interview by Ringier», das Magazin «Caminada» sowie aus dem Haus Jüdische Medien Zürich für das Magazin «Aufbau», wie der Website des Kongresses zu entnehmen ist.