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Am 5. Schwullesbischen Filmfestival «Pink Apple» erhielt Irina Sizovas «They still smile», ein Film über die Situation Schwuler und Lesben in Weissrussland, den «Pink Apple Award». Die Rekordzahl von 2170 Interessierten besuchte die insgesamt 46 Filmvorstellungen in Frauenfeld und Zürich. Den Publikumspreis erhielt der Schweizer Dokumentarfilm «La Parade» von Lionel Baier. Der Doyen des Schwulenfilms, Rosa von Praunheim, landete mit «Tunten lügen nicht» auf dem Ehrenplatz. Die Festivalleitung erklärte am Montag, wie in anderen Jahren auch hätten in Frauenfeld wieder «extreme Aktivisten» gegen die «Werbung für perverse Sexualität» protestiert. Unbekannte hätten zudem die Werbeblachen des Festivals verschwinden lassen.