Der Schweizerische Wissenschaftsrat (SWR) hat sein Arbeitsprogramm für die nächsten drei Jahre präsentiert. Hoch im Kurs steht die Künstliche Intelligenz (KI). Und der Klimawandel.
Diese sieht das Gremium, das den Bundesrat berät, als eine der grossen aktuellen Herausforderungen für die Bildung, Forschung und Innovation in der Schweiz, wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht.
Konkret wird sich der Rat mit den Bereichen KI und Gesundheit sowie der Infrastruktur für KI beschäftigen.
Ein weiteres drängendes Problem sei der Klimawandel, schreibt das Gremium weiter. «Hier möchte der SWR dazu beitragen, dass Ergebnisse der Wissenschaft besser in den politischen Entscheidungsfindungsprozess der Schweiz einbezogen werden.»
Zudem wird sich der SWR Institutionen anschauen, die weniger sichtbar sind, für Innovationskraft der Schweiz aber eine wichtige Rolle spielen können. Dazu gehören Forschungsbibliotheken, die immer mehr zu regelrechten «Data Hubs» werden.
Diese Bilbliotheken seien für die Vermittlung, Aufbewahrung und Verarbeitung von forschungsrelevanten Daten zentral, so das Gremium, das seit 1965 besteht und keine Fördergelder verteilt.