Bei dem von T-online und dem Deutschen Taschenbuch Verlag (DTV) organisierten Wettbewerb literatur.digital 2003 wird Esther Hunziker mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Die Medienkünstlerin überzeugte mit ihrer digitalen Umsetzung des Detektivromans «Nord» von Felix Zbinden. Für die Entscheidung war die Innovationskraft des Werkes, die Link-Semantik, Benutzerfreundlichkeit, Interaktivität, Bildschirmästhetik, Multimedialität und Textqualität ausschlaggebend, teilte die Jury mit. Der mit 2500 Euro dotierte Publikumspreis ging an den Konzeptkünstler Johannes Auer aus Stuttgart. Er konnte die meisten Teilnehmer der Internet-Abstimmung mit seinen beiden Beiträgen «The Famous Sound of Absolute Wreaders» und «Concrete Machine» überzeugen. Auf den zweiten Platz kam «Säufermond» von Jürgen Mades, Hans-Hermann Mahnken und Jeremias D. Meissner. Platz 3 teilen sich Nikolai Vogel und Heiko Paulheim. Der Preis für digitale Literatur wurde zum 3. Mal vergeben. Die Werke und Biografien der Autoren können weiter im Internet studiert werden.
Dienstag
10.02.2004