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Mittwoch
26.10.2016

IT / Telekom / Druck

Innovationen in der Landwirtschaft

Innovationen in der Landwirtschaft

680 Milliarden Dollar schiessen die 1'000 forschungseifrigsten Unternehmen im laufenden Jahr in Forschung und Entwicklung ein. Gegenüber 2015 ist dies ein kleines Plus von 0,04 Prozent, wie in dem jüngsten «Global Innovation»-Bericht von PwC steht.

Der allgemeine Trend hin zum Digitalen schlägt sich auch in den Geldflüssen der Innovationsentscheide nieder. Innert sechs Jahren hat sich der Anteil der Gelder, die in die Entwicklung «analoger» Produkte gesteckt wurde, von 46 auf 41 Prozent verringert. Die Forschungsbatzen für digitale Dienste und Software-Technologien sollen gemäss dem Beratungsunternehmen bis in vier Jahren auf 63 Prozent weiter ansteigen.

Auf dem Ranking derjenigen Unternehmen, die am meisten in Forschung und Entwicklung investieren, überrascht Apple: Das im Ruf eines smarten Innovators stehende Unternehmen findet sich mit 8,1 Milliarden Dollar auf dem eher mittelmässigen 11. Rang, verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr aber immerhin um 7 Ränge. 

Dagegen brilliert der in jüngster Zeit in die Schlagzeilen geratene Autokonzern Volkswagen auf Rang 1 (13,2 Mia. Dollar), gefolgt von Samsung (12,7 Mia. Dollar) und Amazon (12,5 Mia. Dollar). Weiter folgen Google-Mutter Alphabet (12,3 Mia. Dollar), Intel (12,1 Mia. Dollar) und Microsoft (12,0 Mia. Dollar).

Die Basler Chemie ist mit Roche auf Platz 7 und Novartis auf Rang 8 in den golbalen Top Twenty vertreten - die einzigen beiden Schweizer Unternehmen in dieser Spitzenliga, die stark von US-amerikanischen Konzernen dominiert wird.

9,6 Milliarden respektive 4,4 Prozent des globalen Forschungsbudgets steuern Schweizer Firmen bei. In der Schweiz sind die Innovationstöpfe 2016 entgegen dem globalen Trend um satte 2,2 Prozent gewachsen.