Der Regionalratsausschuss der «SRG idée suisse Deutschschweiz» hat entschieden, dass das Schweizer Radio DRS (SR DRS) in Basel, Bern und Zürich präsent bleibt. Der Ausschuss sprach sich für die Variante «Status quo plus» und gegen eine Konzentration der Studios in Bern oder Zürich aus. Die Schwerpunktbildung an allen drei Orten soll weiter fortgesetzt werden, schreibt Radio- und Fernsehgesellschaft DRS am Dienstag. So werden alle Redaktionen der einzelnen Programme zusammengelegt: DRS 1, DRS 3 und Musigwälle 531 werden in Zürich, DRS 2 und Virus in Basel angesiedelt und Bern erhält die Abteilung Information und die Online-Redaktion. Insgesamt müssen 120 der 950 Mitarbeiter von SR DRS ihren Arbeitsort wechseln. «Status quo plus» kostet 49 Mio. Franken an Investitionen in Gebäude und Produktionsmittel und zusätzlich 25 Mio. Fr. Projektkosten. In Bern ist ein Neubau in Bahnhofsnähe vorgesehen, weil am bisherigen Standort die räumlichen Verhältnisse nicht verbessert werden können. Auch in Basel wäre man für eine «zukunftsweisende» Lösung an einem zentralen Standort offen. Mehr zur Standortfrage: Standortfrage Radio DRS: Zürich kämpft Standortfrage Radio DRS: SSM fordert Abbruch des Seilziehens
Dienstag
04.09.2001