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Mittwoch
05.11.2008

Drei Zürcher Jungunternehmer wollen Verlegenheitsgeschenken ein Ende setzen. Mit der neuen Geschenk-Community Gladme können seit dem 1. November auf die Weihnachtszeit hin persönliche Geschenkprofile erstellt werden. Mittels Wunschliste und Interessenbeschreibung vereinfacht der Webdienst die Suche nach passenden Geschenken.

Registrierte Besucher präsentieren ihre persönliche Wunschliste. Freunde können einzelne Wünsche reservieren, was doppelte Geschenke verhindert. Über die Reservation können auch mehrere Freunde gemeinsam für ein Geschenk sammeln. Zudem bietet Gladme ein «So-möchte-ich-beschenkt-werden»-Profil. Diese Charakter- und Interessenbeschreibung zeigt dem Besucher des Profils, ob der Person kitschiges oder klassisches mehr zusagt oder ob man ihr eher mit Büchern oder mit Angelzubehör eine Freude macht.

Laut den Betreibern ist Gladme also kein Geschenkshop, sondern eine Plattform für Ideenaustausch. Auch nichtkommerzielle Geschenkwünsche können über das Profil mitgeteilt werden. Dieses ist natürlich nur den Menschen zugänglich, die auf der Freundesliste aufgeführt sind. So bleibt die Privatsphäre gewahrt.

Das Geschenkportal Gladme gibt es seit Mai 2008. Die Testphase lief bis Ende Oktober. Ins Leben gerufen wurde die Plattform von den Jungunternehmern Stefan Piller (23) und Florian Schumacher (24) - seit Oktober gehört Christof Moser, Geschäftsführer der Actra AG, zum Team. Er ist zuständig für die technische Umsetzung.