Viermal jährlich soll sich der «Schweizer Monat» den Themen der Freiheit widmen und er heisst ab sofort nur noch «Q» – für Quarterly.
«Toleranz» ist das erste Heft und wird so ziemlich zum Männerheft. Richard David Precht, der im Podcast mit Markus Lanz klassische antisemitische Sterotype verbreitet – das ZDF musste sich entschuldigen –, die RAF verteidigt (Folge 132) und von der Ukraine seit Beginn des Krieges «Frieden» fordert, ist ebenso drin wie Yascha Mounk, der sein Amt im «Zeit»-Herausgeberrat ruhen lässt, weil gegen ihn ein Verfahren wegen angeblicher Vergewaltigung läuft.
Es gehe, so Ronnie Grob in seinem Editorial, um «Toleranz», diese «zivilisatorische Errungenschaft». Einmalig und kostenlos kann die neue Printausgabe bestellt werden.
Unter den Machern und Denkerinnen befinden sich in der Ankündigung knapp zwei Frauen: Monika Hausammann, die unter dem Pseudonym Frank Jordan einen Kriminalroman veröffentlichte (Wikipedia), und Kalterina Latifi, die Kolumnistin des «Magazins».
Der Verwaltungsrat besteht aus Georges Bindschedler, Eric Lütenegger und René Scheu.