Autoren aus allen vier Sprachregionen können sich über den Schweizer Literaturpreis 2016 freuen. Die Gewinner erhalten vom Bund 25 000 Franken und werden zudem dank öffentlicher Lesungen und Förderungsmassnahmen schweizweit bekannt gemacht.
Bei den sieben geehrten Schriftstellern handelt es sich um Giovanni Fontana («Breve pazienza di ritrovarti»), Massimo Gezzi, («Il numero dei vivi»), Yves Laplace («Plaine des héros»), Antoinette Rychner («Le Prix»), Ruth Schweikert («Wie wir älter werden»), Monique Schwitter («Eins im Andern») und Leta Semadeni («Tamangur»).
Die Autoren halten im anstehenden Jahr öffentliche Lesungen in der gesamten Schweiz, um den Bekanntheitsgrad der Werke über die Sprachgrenzen hinaus zu erhöhen, schreibt das Bundesamt für Kultur (BAK) in einer Mitteilung.
Das BAK wählt die sieben Gewinner jeweils auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur. Verliehen werden die Preise am 18. Februar 2016 in der Nationalbibliothek in Bern und im Beisein von Bundesrat Alain Berset.