Was erwartet junge Journalisten in Zukunft? Der «Schweizer Journalist» versucht eine Auslegeordnung der Fragen, die den Medienschaffenden zurzeit unter den Nägeln brennen.
Zum Beispiel der «Konzentrationsprozess» steht auf dem Programm des Netzwerktreffens für junge Journalisten, das am 19. Juni über die Bühne gehen wird. BZ-Chefredaktor Peter Jost geht der Frage nach, was es für den Journalismus und für die Demokratie bedeutet, wenn Redaktionen zusammengelegt werden.
Aus Deutschland wird n-tv.de-Chefredaktor Tilman Aretz anreisen. Sein vergleichsweise kleines Medienunternehmen hat es geschafft, mit einer Nachrichten-App «Spiegel» und «Tagesschau» zu überholen.
Zur Sprache wird auch kommen, warum im Roboter-Journalismus «sicher nicht die Zukunft liegt» und warum die Kulturtechnik des Lesens «allen anderen überlegen» ist.
In Österreich baut Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz als Mäzen ein Investigativ-Team auf. Rainer Fleckl, der Chefredaktor dieses Teams, wird seine Arbeit vorstellen.
Und aus Manhattan kommt Scott Heller, Head of Theatre Section und Deputy Cultural Editor der «New York Times»: Er berichtet darüber, welchen Stellenwert Kulturjournalismus bei einer der weltweit erfolgreichsten Medienmarken hat.
Das zweite Netzwerktreffen für junge Journalisten des «Schweizer Journalisten» findet statt am Dienstag, 19. Juni, ab 14 Uhr in der Zürcher Hochschule der Künste; Anmeldung erforderlich.