An der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas im Januar 2016 will Rinspeed mit dem selbstfahrenden Concept-Car «Ʃtos» für Furore sorgen. Speziell: Das sportliche Hybrid-Auto hat eine Drohne mit eigenem Landeplatz auf dem Heck.
Rinspeed-Boss Frank M. Rinderknecht sieht sich selbst als Visionär und Magier: «Die grossen und vor allem disruptiven Innovationen im Automobilbau der Zukunft kommen aus der digitalen Welt. Deshalb sind auf der CES mittlerweile alle grossen Hersteller und Zulieferer präsent», lässt er sich in einer Medienmitteilung zitieren.
Rinderknecht hat das Mega-Thema des selbstfahrenden Autos aus der Sicht des Fahrers und der Insassen betrachtet, mit ebenso vielen inspirierenden wie emotionalen Noten. Dazu gehört ein intuitiver, lernfähiger und adaptiver Autopilot. Die daraus folgende Frage «Wieviel Mensch soll, muss oder darf in einer Maschine stecken?» wird die Entwickler noch lange beschäftigen.
Im Rinspeed-Auto passt sich der Innenraum wie von Zauberhand der jeweiligen Fahrsituation an: Im Selbstfahr-Modus faltet sich das Lenkrad auf Knopfdruck zusammen und zieht sich vollständig ins Armaturenbrett zurück und die beiden gecurvten Breitbild-Monitore verschieben sich individuell näher ins Blickfeld der Insassen.
Um den Passagieren ein einmaliges Infotainment-Erlebnis zu vermitteln, nutzt der Rinspeed «Ʃtos» die innovativen Harman Connected Car Technologien. Das System agiert - ganz wie ein persönlicher Assistent - mitdenkend, zuvorkommend, vorrausschauend und sorgt dazu noch für Unterhaltung, Konnektivität und höchstmögliche Sicherheit.
Doch damit nicht genug: Rinspeed hat seinem sportlichen Hybriden eine Drohne mit eigenem Landeplatz auf dem Heck verpasst. Die vielfältigen Nutzen liegen gemäss Rinderknecht auf der Hand: «Zum Beispiel schnell auf dem Heimweg einen per Internet bestellten Blumenstrauss herbeiholen oder auch direkt liefern lassen oder als UFO ein Selfie vom Ritt über die Spassstrecke drehen und live an die Freunde streamen!»