Samuel Schellenberg ist einer der diesjährigen Preisträger des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim.
Zum 19. Mal zeichnet das Bundesamt für Kultur (BAK) herausragende Schweizer Kulturschaffende mit dem begehrten Kunstpreis aus. Neben Schellenberg erhalten Meili & Peter Architekten sowie die Künstlerin Shirana Shahbazi den Preis.
Der 1971 in Zürich geborene Journalist Schellenberg lebt und arbeitet in Lausanne. Seit 2008 leitet er das Feuilleton von «Le Courrier».
Indem Schellenberg unkonventionelle Bereiche der Kreativbranche, zum Beispiel unabhängige Kunsträume, sichtbar mache und sich Themen inhaltlich annähere, mache er seiner Leserschaft eine pluralistische, kontrastreiche Kunstgemeinschaft bekannt, schreibt das Bundesamt für Kultur in seiner Pressemitteilung etwas verschwurbelt.
Das Architekturbüro der beiden Zürcher Marcel Meili und Markus Peter erhält den Preis für seine Prägung der Schweizer Architekturlandschaft. Die 1974 in Teheran geborene und in Zürich lebende Shirana Shahbazi wird für ihren einzigartigen Zugang zum Medium Fotografie ausgezeichnet.