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Freitag
01.03.2024

Medien / Publizistik

Paola De Martin, eine der drei Preisträgerinnen...(Bild: BAK)

Paola De Martin, eine der drei Preisträgerinnen...(Bild: BAK)

Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat am Donnerstag die Preisträger des Schweizer Grand Prix Design 2024 bekannt gegeben.

Gekürt wurden die Modedesignerin und Creative Director Lucie Meier, der Fotograf und Produzent Luciano Rigolini sowie die Designerin und Designforscherin Paola De Martin.

Lucie Meier wurde 1982 in Zermatt geboren. Sie lebt und arbeitet in Mailand und Paris. Ihre Karriere als Modedesignerin begann sie bei Louis Vuitton unter Marc Jacobs.

Luciano Rigolini wurde 1950 in Tesserete geboren und lebt und arbeitet heute in Lugano und Paris. Nach seiner Tätigkeit als Kameramann und Dokumentarfilmer beim Schweizer Fernsehen wechselte er 1995 zum europäischen Kultursender Arte in Paris, wo er während 20 Jahren für die kreative Entwicklung von Autorenfilmen verantwortlich war.

Paola De Martin, geboren 1965, ist aus Zürich und Belluno. Sie lebt und arbeitet in Zürich. Ihre Auseinandersetzung mit Normen, Regeln und Strukturen sei wegweisend für die Designforschung, so die Jury-Begründung.

Als Dozentin an Hochschulen für Gestaltung und als Postdoc an der ETH lehrt sie, über Ausschlüsse zu reflektieren und ermutigt Studierende, ihre soziale Herkunft und Privilegien zu erforschen.

Mit dem Schweizer Grand Prix Design werden seit 2007 Designerinnen und Designer von nationaler und internationaler Bedeutung ausgezeichnet. Er ist mit je 40'000 Franken dotiert.