Das Zürcher Unternehmen 42matters AG hat eine Software entwickelt, durch die «aus dem App-Graphen aggregierte Daten» evaluiert werden können, wie die Firma in einer Mitteilung schreibt. In einem zweiten Schritt sollen zudem demographische sowie interessens- und verhaltensbasierte Informationen von App-Nutzern generiert werden.
Die so gewonnenen, anonymisierten Profile stellt das Unternehmen über führende Demand Side Plattformen (DSPs) zur Verfügung. Auf diese Weise können Werbetreibende das «volle Potenzial» des In-App-Advertising ausschöpfen, schreibt 42matters weiter.
«Ein in-house entwickelter Algorithmus evaluiert anonymisierte Daten von Apps, die Nutzer auf ihren Smartphones und Tablets installiert haben, reichert diese an und ermöglicht es unseren Kunden, ihre Zielgruppe durch Programmatic Adverstising optimal zu erreichen und präzise anzusprechen», so das Unternehmen.
Bereits heute verfüge man über ein breites Spektrum an Daten, die in mehrere hundert Segmente wie etwa Autobesitzer, Geschäftsreisende oder Hobby-Sportler strukturiert sind. Werbetreibende können potenzielle Kunden laut Mitteilung zudem auf Grundlage von Sprachkenntnissen, demographischen Daten und Wohnort ansprechen.