Die Schweizer Dokumentation «Die Reise zum sichersten Ort der Erde» sowie die Spielfilme «Die innere Zone» und «Tempo Girl» feiern ihre Weltpremieren in der Stadt Hof. Weitere drei Schweizer Produktionen sind an das Festival im bayerischen Oberfranken eingeladen.
Mit dem Dokumentarfilm «Die Reise zum sichersten Ort der Erde» zeigt Regisseur Edgar Hagen Grenzen und Widersprüche bei der Suche nach Endlagern für Atommüll auf. Einer seiner Protagonisten ist der schweizerisch-britische Nuklearphysiker Charles McCombie, der seit 35 Jahren als Experte im Auftrag internationaler Organisationen an vorderster Front dieser Mission steht.
In «Die innere Zone» - besetzt mit Jeanette Hain, Nikolai Kinski und Dietmar Mössmer - sucht eine Psychologin verwirrte Ingenieure auf einer Baustelle in den Bergen. Dominik Lochers «Tempo Girl» - unter anderem mit Gilles Tschudi und Anatole Taubman - erzählt die Geschichte einer jungen Möchtegern-Schriftstellerin.
Ihre Filmkarrieren setzen in Hof die Spielfilme «Traumland» von Petra Volpe und «Puppylove» fort. «Puppylove» war bereits in San Sebastian, Zürich und Namur zu sehen, «Traumland» in Zürich und im südkoreanischen Busan.
Der achtminütige Spielfilm «Pocket Rocket» von Walter Feistle - der letztes Jahr mit «Dead Fucking Last» an die Hofer Filmtage eingeladen war - hat bereits am Fantastic Festival in Neuchâtel eine Auszeichnung erhalten.
