Am 18. Bristol Kurz- und Animationsfilmfestival ist die Schweiz gut vertreten. Acht Schweizer Animationsfilme und eine Koproduktion stehen im Wettbewerb um den Animation Grand Prix, dessen Gewinner auch für das Rennen um eine Oscar-Nomination in der Kategorie Bester Animationskurzfilm zulässig ist.
Mitdabei sind bereits international gezeigte und prämierte Werke wie «Der kleine Vogel und das Blatt» von Lena von Döhren - doppelt ausgezeichnet an Filmfestivals in Japan in Hiroshima bzw. in Sapporo -, «Borderline» von Dustin Rees oder der Film «Bon Voyage» von Fabio Friedli. Die Koproduktion «Kali, der kleine Vampir» der Portugiesin Regina Pessoa, der Kurzfilm «Au cœur de l`hiver» von Isabelle Favez und «Nilus» des Waadtländer Duos Alexandra Ruepp und Julien Duret runden die Schweizer Beteiligung ab.
Das Bristol Encounters Short Film and Animation Festival, das Morgen Dienstag startet, ist Partner von mehreren in der Filmwelt prestigeträchtigen Preisen, unter anderem der Academy Awards und des Europäischen Filmpreises. Für letzteren ist der Gewinnerfilm von Bristol automatisch nominiert.