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Der Schweizer Erich Langjahr ist am Sonntag für seinen Film «Hirtenreise ins dritte Jahrtausend» mit einer «Goldenen Taube» des 45. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilme geehrt worden. Die Auszeichnung in der Kategorie Dokumentarfilme über 45 Minuten ist mit 5 000 Euro (7 350 Franken) dotiert. Langjahr widmet sich in dem Streifen den überlieferten Werten bäuerlicher Kultur in der Schweiz, die am Beispiel der Lebensweise von Wanderhirten veranschaulicht werden.

Die «Goldene Taube» in der Kategorie Dokumentarfilme bis 45 Minuten ging an den Schweden Erik Bäfving für «Boogie Woogie Daddy». Mit der «Goldenen Taube» für Animationsfilme wurde der Film «Flux» des Kanadiers Chris Hinton ausgezeichnet. Den Preis für die beste Kameraführung erhielt Lilo Mangelsdorff. Der mit 3 000 Euro dotierte MDR-Film-Preis ging an den bulgarischen Dokumentarstreifen «Brot über den Zaun» von Jurij Datchev und Stephan Komandarev. Der Film «Exil in Sedan» von Michael Gaumnitz aus Frankreich erhielt die Auszeichnung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.