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Dienstag
12.06.2012

In der Schweiz und in Norwegen haben gemäss einer Erhebung des Interactive Advertising Bureau (IAB) Europe am meisten Leute einen Internetanschluss. Die beiden Länder weisen mit 89 Prozent die grösste Verbreitungsrate in Europa auf. In ganz Europa sind es 64 Prozent der Leute, die wöchentlich im Schnitt 14,8 Stunden mit dem Computer im Internet surfen.

Zugenommen hat die Internetnutzung auch bei den Smartphones oder Tablet-PCs. Mittlerweile nutzen 37 Prozent der Europäer das Internet mit mehr als einem Gerät. Am beliebtesten ist der mobile Zugang in der Altersgruppe zwischen 16 und 24 Jahren.

Der Unterschied zwischen den verschiedenen Regionen in Europa ist klar ersichtlich. In Nordeuropa (Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland) greifen 86 Prozent der Bevölkerung mit einem Computer aufs Internet zu und 36 Prozent mit einem mobilen Gerät. In Zentral- und Osteuropa (Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Türkei und Ukraine) hingegen sind es gerade einmal 53 Prozent, die mit dem Computer surfen, und 14 Prozent, die dazu ein mobiles Gerät verwenden.

Die Erhebung erfolgte im Rahmen der aktuellen Ausgabe des Mediascopesurveys, einer Umfrage zur Mediennutzung bei 50 000 Personen in 28 europäischen Ländern. Die Datenerhebung in der Schweiz wurde vom IAB Switzerland finanziert und methodisch begleitet.