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Die Hiobsbotschaften für die gebeutelten T-Aktionäre reissen nicht ab: Am Freitag rauschte die T-Aktie erstmals unter die Marke von 10 Euro. Für Telekom-Chef Ron Sommer wird der unaufhaltsame Fall der einst so beliebten Volksaktie zu einem Albtraum ohne Ende. Seit Tagen eilt das Papier von einem Allzeittief zum nächsten. Die schlechte Stimmung an den Kapitalmärkten und in der Telekom-Branche insgesamt ziehen die T-Aktie wie ein Mühlstein nach unten. Doch damit nicht genug: Am Freitag wurde zudem bekannt, dass die Deutsche Börse die Berechnung des DAX umstellt. Vom 21. Juni an werde das «Gewicht» der Aktien in ihrem Standardwerte-Index auch daran gemessen, wie hoch der Anteil des Streubesitzes am Aktienkapital sei. Für Unternehmen wie die Telekom oder die Post mit ihrem hohen Staatsanteil bedeutet das, dass ihr Anteil am DAX sinkt.