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Dienstag
23.04.2002

Das Projekt «Schulen ans Netz» von Bund, Kantonen und Swisscom schreitet gut voran. Ziel ist es, 5000 Schweizer Primar-und Sekundarschulen bis 2005 ans Internet anzuschliessen. Nach weniger als einem Jahr sind bereits mehr als 1000 Schulhäuser online. 300 000 Schülerinnen und Schüler haben somit im Rahmen des Projektes «Public Private Partnership - Schule im Netz» (PPP-SiN) kostenlosen Zugang zum weltweiten Computernetz erhalten, sagten die Projektverantwortlichen am Dienstag vor den Medien. Gleichzeitig ist am Dienstag in Escholzmatt (LU) das 1000. Schulhaus im Rahmen von PPP-SiN aufgeschaltet worden. Das im August 2001 von Swisscom lancierte Projekt «Schulen ans Netz» wird von anderen privaten Partnern und der öffentlichen Hand getragen. Von Seiten des Bundes wurden letztes Jahr von den eidgenössischen Räten 100 Millionen Franken bewilligt, die Beiträge der Kantone belaufen sich auf total 800 Millionen Franken. Damit soll vor allem in die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte und in die Entwicklung von Lernsoftware investiert werden. Die Grundidee von PPP-SiN besteht darin, einen Marktplatz für ICT-Leistungen im Bildungswesen zu schaffen. Grundlage ist ein auf fünf Jahre befristetes Bundesgesetz zur Förderung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT), welches im Juli in Kraft treten soll. Mehr zu «Schulen ans Netz» unter: Schwyzer Schüler dürfen auch mitsurfen