Er ist für seine Launen bekannt. Aber als der mit Abstand reichste Mann der Welt darf sich Elon Musk eben alles erlauben. Der Finanzdienst Bloomberg schätzt sein Vermögen aktuell auf 288 Milliarden Dollar.
Für einen Klacks davon hat er vor ein paar Wochen fast zehn Prozent von Twitter gekauft. Am Samstag sollte Elon Musk dafür in den Verwaltungsrat des Social-Media-Unternehmens eintreten.
«Elons Ernennung zum Vorstand sollte am 9. April offiziell in Kraft treten, aber Elon teilte am selben Morgen mit, dass er dem Vorstand nicht mehr beitreten wird. Ich glaube, das ist das Beste», twitterte inzwischen Parag Agrawal, der CEO von Twitter.
Offensichtlich auf Musks Provokationen (via Twitter) und die damit einhergehende Berichterstattung – auch im Klein Report – anspielend, fügte der Twitter-Chef hinzu: «Es wird Ablenkungen geben, aber unsere Ziele und Prioritäten bleiben unverändert.»
Musk soll einen Teil seines Wochenendes damit verbracht haben, seine über 80 Millionen Follower zu befragen, wie man Twitter ändern könnte, und zwar sowohl in ernsthafter als auch in absurder Form, wie der Internet-Beobachter «The Daily Dot» festhält.
