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Donnerstag
01.09.2022

Medien / Publizistik

«Wenn schon Geschrei im Netz, dann richtig»: Ihre neue Online-Rubrik nennt die WOZ «Zoo». (Bild zVg)

«Wenn schon Geschrei im Netz, dann richtig»: Ihre neue Online-Rubrik nennt die WOZ «Zoo». (Bild zVg)

Ab Mittwochabend rattert die Website der «Wochenzeitung» (WOZ) mit neuem Design durchs World Wide Web. 

«Wenn schon Geschrei im Netz, dann richtig»: Unter diesem Motto startet die WOZ auf ihrer Website eine neue Rubrik namens «Zoo». Ab Donnerstag werden dort fünf lautstarke neue Autoren und Autorinnen Kurzbeiträge veröffentlichen. 

Das Quintett besteht aus Mona MolotovJulie SchilfLonely LurkerQualle Aurelia sowie einem Oberleguan – die man von Twitteria kennen mag. «Von Kommentaren über Glossen, Analysen und Erklärstücken beherrschen sie die gesamte journalistische Klaviatur», verspricht das Verlagskollektiv.

Für die digitale Rundumerneuerung optisch und technisch zeichnen die Mitarbeitenden der Genossenschaftszeitung selber verantwortlich. 

«Die Zugänglichkeit der Inhalte für Menschen, die mit einem Reader durch das Internet navigieren, war ein zentrales Motiv für die Gestaltung der Website», heisst es von der Hardturmstrasse im Zürcher Kreis 5 zum neuen Design, das auch im Backend neu aufgezogen worden sei. 

Von Grund auf neu gestaltet hat die WOZ auch die «Unternehmenspräsentation», und das mit einem eigens gedrehten «Imagefilm» und einer überarbeiteten und bebilderten «Firmengeschichte» der letzten 41 Jahre, heisst es weiter in einwandfreiem PR-Sprech.