Content:

Donnerstag
23.01.2003

Nur 24 Stunden nach einer Entführung von Medienschaffenden durch rechtsgerichtete Paramilitärs haben linke Rebellen in Kolumbien zwei US-Journalisten entführt. Die Reporter der Zeitung «The Los Angeles Times» seien in der Provinz Arauca in einem Taxi unterwegs gewesen, als sie von den Rebellen gestoppt und verschleppt wurden. Es habe sich um eine gemeinsame Aktion der marxistischen «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» (Farc) sowie des an Kuba orientierten «Nationalen Befreiungsheeres» (ELN) gehandelt, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Kolumbien gilt weltweit als das für Journalisten gefährlichste Land. - Was gestern war: Kolumbianische Rebellen entführten drei US-Journalisten