Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» trennt sich von der Berliner Werbeagentur Scholz & Friends. Der Vertrag wurde vorzeitig aufgelöst. Zu Unstimmigkeiten zwischen Kunde und Agentur ist es bereits vor drei Monaten gekommen, als die FAZ die Zusammenarbeit mit Scholz & Friends neu regeln wollte. Zudem ist es den Frankfurtern in den falschen Hals geraten, dass der Geschäftsführer von Scholz & Friends, Thomas Heilmann, für einen Aufsichtsratssitz im Axel Springer Verlag kandidierten wollte. Trotz vielfacher Auszeichnungen der Werbekampagne für die FAZ, wird der Kunde seine neue Sonntagsausgabe «FAZ am Sonntag» neu von der Hamburger Werbeagentur KNSK bewerben lassen.
S&F Geschäftsführer kandidiert nicht für Springer-Vorstand
Montag
02.07.2001