Das überraschende Aus für die «Harald Schmidt Show» hat den bayerischen Oppositionsführer Franz Maget auf den Plan gerufen. Das Ende der Show sei auch ein «vorläufiger Höhepunkt einer traurigen Entwicklung», sagte der SPD-Politiker am Dienstag in München. Kabarett und gute Comedy verschwänden immer mehr aus der Fernseh-Öffentlichkeit. «Kabarett ist aber keine Sache der Betriebswirtschaft, sondern des Geistes», so Maget. «Und dieser ist unbezahlbar.»
Dienstag
09.12.2003