Die Angestelltenvertretungen der 20 000 T-Systems-Mitarbeitenden haben sich nicht mit dem Mutterkonzern Telekom einigen können. Am 22. Februar sollen unter Mithilfe des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau Schlichtungsverhandlungen geführt werden. Bis zum Abschluss eines möglichen Schlichtungsergebnisses herrscht die sogenannte Friedenspflicht. Die deutsche Telekom begrüsste die Entscheidung der Grossen Tarifkommission der Gewerkschaft am Donnerstag.
Der Telekom-Konzern offeriert 3 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 24 Monaten. Im Jahr 2011 käme noch eine Ergebnisbeteiligung von 0,4 Prozent dazu. Die deutsche Gewerkschaft fordert 5 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Donnerstag
18.02.2010



