Mit einer Senkung der Intendanten-Gehälter versuchen die deutschen Rundfunkanstalten und Bundesländer Dampf aus der hitzigen Debatte abzulassen.
So will der Verwaltungsrat des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) das Intendanten-Salär unter das Niveau aller anderen Anstalten drücken.
Die Rede ist von 200‘000 bis 240‘000 Euro. Dies ist deutlich weniger, als die derzeitige Intendantin Katrin Vernau mit ihren 295‘000 Euro bezieht, wie das deutsche Medienportal DWDL berichtete.
Vernau war im September 2022 als Nachfolgerin von Patricia Schlesinger zur Interims-Intendantin für maximal ein Jahr gewählt worden.
Beim Saarländischen Rundfunk (SR) soll es in Zukunft noch billiger werden. Die Regierung des Bundeslandes will per Gesetz einen Intendanz-Lohndeckel von 180‘000 Euro definieren.
