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Montag
22.04.2002

Die einst populären Männermagazine «Penthouse», «Screw» und «Playboy» machen schlaff: Nach Verlags-Angaben haben ihnen das Internet, Videos und ein veränderter Publikumsgeschmack das Leben zunehmend schwer gemacht. Der Verkauf von «Penthouse» sank von fünf Millionen pro Ausgabe in den siebziger Jahren auf 650 000 pro Monat, berichtete die «New York Post» am Montag. «Wir sind tot», klagte «Screw»-Herausgeber Al Goldstein: «Screw und Penthouse werden heute einfach nicht mehr gebraucht.» Nur «Playboy»-Herausgeber Hugh Hefner stehe das Wasser noch nicht bis zum Hals, hiess es weiter. Der Verkauf sei zwar auch dort auf die Hälfte gesunken, halte sich derzeit aber bei 3,5 Millionen pro Monat.