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Montag
28.01.2002

Zum ersten Mal seit 16 Jahren und somit zum zweiten Mal überhaupt in der Geschichte des Personal Computers, ist der Weltmarkt für PCs rückläufig. Im vergangenen Jahr schrumpfte der weltweite PC-Verkauf um 4,6% auf 128 Millionen Geräte, wie aus einer vorläufigen Schätzung der Marktforschungsinstitute IDC und Gartner hervorgeht. Von den fünf grössten PC-Herstellern konnte alleine Dell seinen Absatz um 18,3% erhöhen, alle anderen verzeichneten Rückgänge. Grund für den Markteinbruch sei das wirtschaftliche Umfeld und die PC-Sättigung auf den Märkten. Das letzte Jahr gilt denn auch als «schwierigstes Jahr seit 1985.» Loren Loverde von IDC befürchtet weiterhin trübe Aussichten: «Die harten Zeiten im PC-Markt halten vorerst an, auch im laufenden Quartal wird der Absatz voraussichtlich um 4% zurückgehen.»