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Montag
09.05.2016

TV / Radio

Nach einem langen Kampf hat sich Ex-Fussballer Arne Friedrich bei «Schlag den Star» gegen Revolverheld-Sänger Johannes Strate durchgesetzt – zu Unrecht, wie viele Pro-Sieben-Zuschauer finden.

Viele wollen beim entscheidenden Spiel einen Regelverstoss beobachtet haben. Bis zuletzt war es nervenaufreibend spannend in der Prosieben-Show «Schlag den Star». Die beiden Promi-Kandidaten Johannes Strate und Arne Friedrich massen sich in Spielen wie «Blamieren oder Kassieren», «Baumstamm werfen» und «Saugen» aneinander.

Erst in Runde 15 konnte der 82-fache Nationalspieler Friedrich das Duell für sich entscheiden: Im alles entscheidenden Spiel musste eine Münze in «Das Sparschwein» fallen gelassen werden - etwa aus 30 Zentimeter Abstand. Nach vielen Fehlversuchen gelang dies Friedrich schliesslich zuerst. Für den Siegtreffer gab es 100 000 Euro. Die Freude über den Gewinn war gross: «Ich habe mich total gefreut hier mitzumachen, es hat richtig Spass gemacht und wir haben vor allem aufgezeigt, was unsere jeweiligen Stärken und Schwächen sind», sagte der Ex-Fussballer nach der Show.

Doch der Siegestaumel hielt nicht lange an: Einige Zuschauer werfen Friedrich vor, geschummelt zu haben. Auf Twitter und Snapchat kursieren Fotos, die das belegen sollen. Tatsächlich ist darauf zu sehen, wie Friedrichs Hand beim Münzwurf unter die Markierung rutscht und somit zu nah an das Sparschwein heran.

Unklar ist allerdings, ob die Finger schon im Moment des Loslassens zu tief waren, oder ob Friedrichs Hand erst danach abgesackt ist. Darüber wird in den sozialen Netzwerken nun erbittert diskutiert.

Moderator Elton hatte den Abstand vorher zweimal verringert, weil sich abzeichnete, dass sonst womöglich keiner der Kandidaten treffen würde.