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Dienstag
16.05.2023

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Zum Sport und zu einem aktiven Lebensstil gehören – nebst ein paar ergänzenden Proteinen – auch das Scheitern und Hinfallen...            (Screenshot aus einem Spot für Chiefs)

Zum Sport und zu einem aktiven Lebensstil gehören – nebst ein paar ergänzenden Proteinen – auch das Scheitern und Hinfallen... (Screenshot aus einem Spot für Chiefs)

Die Welt der Functional Food- und Protein-Produkte ist geprägt von der immergleichen Bildsprache: muskelbepackte Männer und Influencerinnen im Gym während oder nach einem Workout.

«Ähnliche Umfelder, ähnliche Models und ähnliche Bildstile», klagt das Studio Wurst in einer Mitteilung.

Das Unternehmen Chiefs gehe seit dem Markteintritt im Jahr 2014 einen anderen Weg und zeige auch in seiner neuen Kampagne die Realität. Diese wurde vom Studio Wurst entwickelt.

Die Botschaft: Zum Sport und generell zu einem aktiven Lebensstil gehören – nebst ein paar ergänzenden Proteinen – eben auch das Scheitern und Hinfallen. «Mit den richtigen Protein-Drinks und -Snacks und einer positiven Einstellung steht man einfach wieder auf und macht weiter.»

Aus dieser Erkenntnis wurden verschiedene Fail-Sujets für Video- und Bumper-Ads, Banner, Printanzeigen sowie eine Aktivierung am POS mittels On-Pack-Promotionen entwickelt.

Das Ziel der Kampagne ist die Steigerung der Markenbekanntheit von Chiefs in der Schweiz. Die Kampagne wurde nach dem 360-Grad-Ansatz geplant; die Zielgruppe soll über verschiedene digitale Touchpoints mit dem Brand Chiefs in Kontakt kommen.

Ausgespielt wird die Kampagne daher ergänzend zum Schwerpunkt Social Media auch mittels programmatischen Display- und Videoformaten und DOOH-Aktivitäten.

Das Studio Wurst sind Pedro Moosmann und Nino Zuberbühler. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Agenturzeiten bei Spillmann, Felser, Leo Burnett und durften die letzten Jahre als Freelancer für viele Agenturen und Direktkunden arbeiten. Pedro auf der Konzeptions- und Kreationsseite und Nino auf Beratungs- und Projektmanagementseite. «Dabei haben wir viel gesehen und viel gelernt», wie sie dem Klein Report verraten.

Seit gut einem Jahr sind sie gemeinsam als Studio Wurst unterwegs. «Wir glauben, dass es für viele Kommunikationsaufgaben keine grosse Agentur braucht, sondern ein schlagkräftiges Zweiergespann, das eng mit dem Kunden zusammenarbeitet und auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen kann.»

Pedro macht den Job aus Berlin, Nino sitzt in Zürich.