Roger Schawinski kämpft auch nach dem Verkauf seiner Mediengruppe für die Privaten Radio- und Fernsehstationen. Er fordert eine Aufteilung der Konzessionsgebühren: 60 Prozent sollen der SRG, 40 Prozent den Privaten zukommen. Damit eine wirkliche Konkurrenzsituation entsteht, sollen die Zuschauer per «pay-per-view»-System nur bezahlen, was sie nutzen möchten. So soll der 40%-Anteil an den Konzessionsgebühren unter den Privaten aufgeteilt werden. In einem Interview mit der Genfer Tageszeitung «Le Temps» forderte Schawinski für die Privatsender einen Anteil der Konzessionsgebühren, die insgesamt 1,1 Milliarden Franken betragen.
Dienstag
04.09.2001