Beinahe wäre Roger Schawinski auch in Deutschland bekannt geworden. Wie die «Süddeutsche Zeitung» am Dienstag schrieb, ist Schawinski als Manager für den Standort Berlin (Sat.1, N24) vorgesehen gewesen. Eingeplant wurde die Schweizer «Berühmtheit» (Zitat «Süddeutsche») von seinem eidgenössischer Landsmann Urs Rohner, der seit vier Jahren in München die TV-Gruppe rund um ProSieben leitet. Während Schawinski, der gemäss der deutschen Zeitung «den privaten Hörfunk Radio 21 (sic!) und das private Fernsehen Tele24, TeleZüri» in der Schweiz aufgebaut habe, in Berlin herrschen sollte, hätte der Vorstand der ProSieben Sat1 Media AG, Ludwig Bauer, die Münchner Fernsehstation ProSieben übernehmen sollen. Doch das scheint nun alles Makulatur zu sein: Offenbar will Bauer nicht so, wie Rohner gern möchte. Und damit dürfte Roger Schawinski wohl auch in Zukunft keinen Koffer in Berlin haben.
Dienstag
22.07.2003