Die Allgemeine Plakatgesellschaft APG hat in der Stadt Schaffhausen erneut den Zuschlag erhalten und darf damit ab 2012 weiterhin die Plakatwände vermarkten. Auf die Ausschreibung im offenen Verfahren haben insgesamt drei Unternehmen die Ausschreibungsunterlagen bestellt, jedoch reichte nur die APG ein Angebot ein. «Dieses erfüllt alle Anforderungen. Dazu gehören unter anderem die Qualitätssicherung und der Nachweis über einen sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen», teilte die Schaffhauser Stadtregierung am Mittwoch mit.
Die APG biete «eine konstante Qualität» an, indem sie die Plakatstellen wöchentlich kontrolliert und einen Pikettdienst betreibt. Allerdings werden die Erträge der Stadt Schaffhausen aus der Plakatierung künftig rückläufig sein, weil insbesondere in der Bleiche zahlreiche Plakatstellen aufgehoben werden sollen. «Insgesamt kann künftig mit Erträgen von jährlich rund 135 000 Franken gerechnet werden», teilte der Stadtrat mit.
Die APG erhält gemäss der am Mittwoch verschickten Mitteilung die Möglichkeit, «die Plakatstandorte und die Formatgrössen in Absprache mit der Stadt Schaffhausen zu optimieren». «Weniger attraktive Standorte sollen durch werbetechnisch vorteilhaftere ersetzt werden, was für alle Beteiligten - die Werbekunden, die APG und die Stadt - ein Vorteil darstellt», zeigte sich die Schaffhauser Regierung überzeugt.




