In Deutschland ist der Absatz von Elektroautos im Vergleich zum Vorjahr um über 50 Prozent gestiegen.
Doch einen Tesla wollte keiner mehr, glaubt man der «Süddeutschen Zeitung». «Keiner» ist vielleicht übertrieben, doch der Einbruch von 59,5 Prozent des Absatzes ist schmerzlich. Die AfD sei mmer gegen das Tesla-Werk in Grünheide gewesen, und jetzt ist Musk deren Unterstützer?
«Das ist zutiefst beunruhigend», zitiert die Zeitung eine Umweltingenieurin und eine ehemalige Mitarbeiterin beim Tesla-Werk in Grünheide.
Die «Süddeutsche Zeitung» macht daraus einen Business-Fail: Der Schaden, den Elon Musk seinem Unternehmen zufüge, sei immens. Nur in der Volksrepublik China konnten mehr Teslas verkauft werden als im Vorjahr.
In Australien gingen die Verkäufe um 17 Prozent zurück, in Frankreich um 63 Prozent, in Schweden um 44 Prozent und in Norwegen um 42 Prozent, wie der KBA Report, «New Automotive» zeigt.
In Deutschland boykottieren einige wichtige Unternehmen Tesla offensiv. Die Drogeriemarktkette Rossmann beispielsweise will keine Teslas in ihrem Fuhrpark, ein Hausbauunternehmen streicht den Bezug der Tesla-Hausbatterie. Auch in Kalifornien würden Tesla-Autos weniger verkauft.
Und dann kommt das grosse Aber: Nur am Rande erwähnt die Zeitung, dass Musks Unternehmensvermögen nicht vom Verkauf von Tesla-Autos abhängig ist, sondern mit dem Green Deal, dem Verkauf von CO2-Zertifikaten.
Tesla hat über 2,8 Milliarden dadurch verdient, dass Tesla an Schmutz-Autokonzerne cleane Zertifikate verkauft. Diese kaufen solche Zertifikate zuhauf, da die Strafen bei Nicht-Erreichen des CO2 Ziels viel höhere Strafen drohen.
Fazit des Klein Reports: Ziemlich absurd das Ganze: Da belohnt ausgerechnet links-grüne Politik Elon Musk mit Milliarden – ein paar Teslas weniger oder mehr machen dabei nur einen Klacks aus.