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Sonntag
03.08.2003

Ein Gericht in Los Angeles hat eine Schadensersatzklage gegen den US-Tabakkonzern Philip Morris abgewiesen. Der Kläger, ein an Lungenkrebs leidender früherer Raucher, sei nicht in die Irre geführt worden, befand das Gericht bei der Urteilsverkündung am Donnerstag. Philip Morris ist damit von einer Haftung für die Krebserkrankung des Mannes freigesprochen. Das Verfahren war mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt worden, weil der Anwalt des Klägers, Michael Piuze, bereits zwei vergleichbare Prozesse gegen Philip Morris gewonnen hatte.