Die Schweizerischen Bundesbahnen legen ihre externe und interne Kommunikation ab 1. Oktober zusammen. Andreas Stuber (47), der bisher für die interne Kommunikation verantwortlich war, wird Leiter des neuen Bereiches «integrierte Kommunikation».
Martin Stutz (50) übernimmt in diesem neuen Bereich die Führung «strategische SBB Dossiers». Stutz war bisher Leiter «externe Kommunikation». Der bisherige Mediensprecher Stephan Wehrle (56) wird neu Leiter der Medienstelle, schreiben die SBB über die Personalrochaden am Montag.
Kathrin Amacker, Kommunikationschefin der SBB und Mitglied der Konzernleitung, begründet die Umgruppierung durch den Trend des Kommunikationsverhaltens von Mensch und Gesellschaft, externe und interne Kommunikation wachsen zusammen: «So können wir aus einer Hand noch schneller, konsistenter und damit besser mit all unseren Anspruchsgruppen kommunizieren.»
Zu den einzelnen Berufskarrieren schreiben die SBB: Andreas Stuber war unter anderem als Leiter Kommunikation bei SBB Infrastruktur tätig, als Kommunikations- und Medienchef des Bundesamts für Umwelt sowie als Medienchef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit; zuvor war er während zehn Jahren als Journalist angestellt.
Auch Martin Stutz ist ein ehemaliger Journalist. Er leitete vor dem Übertritt zur SBB per Mai 2013 die interne und externe Kommunikation von Alpiq und war zuvor bei grossen Kommunikationsagenturen tätig. Die «strategischen SBB Dossiers» sind neu vom Tagesgeschäft getrennt.
Und Stephan Wehrle, auch ein ehemaliger Journalist, der als Auslandkorrespondent für Schweizer Medien in London war, leitete vor seinem Wechsel zur SBB unter anderem den Bereich Medien und Investor Relations des Nahrungsmittelunternehmens Emmi und die Unternehmenskommunikation von Kuoni.