Wer Jack the Ripper in Wirklichkeit war, wurde nie herausgefunden. Ob Sat.1 der Lösung auf die Schliche kommen wird, ist nicht bekannt, doch demnächst möchte sich der Sender dem Mysterium zumindest in Film-Form nähern.
Bei Matthias Schweighöfers Produktionsfirma Pantaleon Films hat Sat.1 nun eine entsprechende Adaption in Auftrag gegeben. Diese soll in Koproduktion mit Fireworks Entertainment entstehen.
Die Geschichte des Films beginnt in Whitechapel, 1888: Anna Kosminski (Sonja Gerhardt) sucht den Neuanfang in London, doch was die junge Fotografin nach ihrer Ankunft aus Hamburg erwartet, gleicht einem Albtraum.
Sie wird überfallen und ausgeraubt, und Annas letzter lebender Verwandter - ihre Mutter ist verstorben -, ihr Bruder Jakob (Vladimir Burlakov), wurde in eine Irrenanstalt eingewiesen. Denn seit Wochen hält eine grausame Mordserie das Londoner Armenviertel in Atem.
Der Täter, der sich selbst «Jack the Ripper» nennt, ermordete und verstümmelte fünf Frauen, entnahm ihnen die Organe und verhöhnte die Polizei mit Bekennerbriefen. Die schlimm zugerichtete Leiche der Prostituierten Mary Jane Kelly (Funda Vanroy) wurde in Jakobs Bett gefunden - und Annas Bruder als «Jack the Ripper» überführt.
Kosminski muss sich also der Frage stellen, ob ihr Bruder, der als Jack the Ripper überführt wurde, tatsächlich der Serienkiller ist, oder ob es nicht doch ein anderer sein könnte.