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Mittwoch
25.03.2020

IT / Telekom / Druck

Rückgänge bei Umsatz und Betriebsgewinn

Rückgänge bei Umsatz und Betriebsgewinn

Salt hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatz von 1 Milliarde Franken abgeschlossen – ein Minus von 2,3 Prozent. Auch der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA ging um 8,6 Prozent auf 428 Millionen Franken zurück.

Grund für die rückläufigen Zahlen des Telekomunternehmens ist die Beendigung der Zusammenarbeit mit UPC und Coop, die beide mit ihren Mobile-Kunden zu Swisscom gewechselt sind.

Ausserdem hat sich der Verkauf der Sendemasten an die spanische Cellnex negativ auf das Ergebnis ausgewirkt, da Salt für die Nutzung nun Miete bezahlen muss.

Klammert man all diese Effekte aus, so hätte Salt bei Umsatz und EBITDA leicht zugelegt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Weiter informierte Salt über eine neue Partnerschaft mit Huawei im 5G-Bereich, dies zusätzlich zur bestehenden Zusammenarbeit mit Nokia. Damit hat Salt auf eine Strategie mit zwei Netzwerklieferanten umgestellt.

«Der Entscheid zur Umstellung auf die Strategie mit zwei Anbietern wurde getroffen, um angesichts der raschen Entwicklung der 5G-Technologie die Robustheit des Netzausbauplans von Salt sicherzustellen», so die Mitteilung.

Darüber hinaus verschaffe sich Salt so mehr Handlungsspielraum bei den Kosten.