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Donnerstag
28.05.2015

IT / Telekom / Druck

Salt hat im ersten Quartal seinen Umsatz und Gewinn steigern können. Der frisch umbenannte Telekomkonzern, der bis dato unter Orange firmierte, setzte mit 319,3 Millionen Franken 3,3 Prozent mehr um als im Vergleichsquartal ein Jahr zuvor.

«Vor dem Markenwechsel am 23. April haben wir unsere Verkaufsaktivitäten reduziert und konnten trotzdem unseren Gesamtumsatz und das bereinigte Ebitda steigern», freute sich CEO Johan Andsjö am Mittwoch. Der Gewinn auf Ebitda-Stufe konnte der Mobilfunkanbieter um 4,9 Prozent auf 87,8 Millionen Franken steigern.

Das bereinigte Ebitda nahm gar um 12,5 Prozent auf 104,6 Millionen Franken zu. Das Unternehmen macht dafür unter anderem die Vermarktung der mittel- und hochwertigen Datenpakete bei Neuabschlüssen verantwortlich. Salt erreicht mit 4G-Geschwindigkeit inzwischen potenziell 92 Prozent der Schweizer Bevölkerung.

Auf die Umsatzsteigerung wirkte sich besonders der Verkauf des iPhone 6 aus. Seit September können Kunden die Geräte in Raten abzahlen, was den Absatz spürbar anwachsen liess. Ebenso die verbilligten Anrufe in zehn europäische Länder haben zum Umsatzwachstum beigetragen.

Mit 1,5 Prozent mehr Prepaid-Kunden und 0,4 Prozent mehr Abo-Kunden vergrösserte Salt den Kundenkreis um 19 000 Neukunden. Inzwischen erreicht Salt 2,17 Millionen Menschen in der Schweiz.