Der Umsatz von Salt ist zwischen Juli und September um 2,6% auf 262,4 Millionen Franken gesunken. Gleichzeitig konnten 11 100 neue Mobile-Kunden gewonnen werden. Im nächsten Sommer will das Telekomunternehmen bereit sein, mit dem 5G-Standard zu starten.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging auf 127,0 Millionen Schweizerfranken zurück, was einem Minus von 4,1 Prozent entspricht, wie aus den am Freitag publizierten Quartalszahlen hervorgeht.
Zum Rückgang von Umsatz und Gewinn sei es «hauptsächlich aufgrund von positiven Einflüssen durch Roaming-Wholesale-Entschädigungen im Vorjahr» gekommen, kommentierte das Unternehmen die Zahlen.
Die 11 100 neu gewonnenen Mobile-Kunden entsprechen im Jahresvergleich einem Zuwachs von 3,9 Prozent. Insgesamt zählt Salt damit 1,24 Millionen Postpaid-Abos. «Die annualisierte Kündigungsrate bleibt mit 16% auf erfreulich niedrigem Niveau.»
Von Januar bis September habe man im laufenden Jahr 127,2 Millionen Franken investiert, vor allem in die Mobile- und Glasfaser-Infrastruktur. Weitere technische Aufrüstungen seien geplant, um im Sommer 2019 den 5G-Mobilfunk-Standard einführen zu können, kündigte Salt an.