Salt hat das vergangene Jahr mit einem Umsatzplus von 2,8 Prozent auf neu 1,07 Milliarden Franken abgeschlossen. Der Gewinn vor Abschreibungen (Ebitda) stieg um 2,2 Prozent und lag beim Jahresabschluss auf 546,9 Millionen Franken.
Vor allem beim Postpaid-Mobilfunk hat es eingeschenkt: Die Kundenzahl stieg um 107‘000 auf beinahe eineinhalb Millionen – ein sattes Plus von 7,8 Prozent.
«Das ist die höchste Zahl an Netto-Zugängen seit zehn Jahren», frohlockten die Salt-Verantwortlichen bei der Präsentation der Jahreszahlen am Freitag.
Auch beim Festnetz habe man zugelegt, verkündete das Unternehmen weiter, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Talwärts ging es dagegen beim Salt-Mutterkonzern Matterhorn Telecom. Hier sackte der Reingewinn um über einen Viertel auf neue 115,1 Millionen Franken ab.
Verantwortlich dafür war allerdings der Verkauf von Handy-Masten, der den Gewinn im Vergleichsjahr aussergewöhnlich stark hochschnellen liess.
Anstelle von Antennenmasten setzt Salt bei der Mobilfunkabdeckung nun auf die Satelliten von Elon Musk: Im März hat der Telekom-Anbieter einen Vertrag mit dessen Weltraumunternehmen SpaceX unterschrieben.