Die Agentur Ruf Lanz ist bekannt dafür, dass die Kreativen schnell und pointiert auf aktuelle Geschehnisse reagieren können.
So geschehen jetzt auch mit der aktuellen Diskussion rund um das für einige Bodenständige zu abgehobene Hobby von Bundesrat Alain Berset.
Zu sehen ist die Kreation in der Sonntagspresse. Werberischer Anlass ist eine Kampagne für Ex Libris.
Der vor 75 Jahren gegründete Buchclub ist heute der grösste Medien-Onlineshop der Schweiz. Eine riesige Auswahl an Büchern und E-Books kann auf exlibris.ch portofrei zu Tiefpreisen bestellt werden.
«Seit 75 Jahren für jede*n das passende Buch. Zum Tiefpreis», lautet der Slogan der neuen Kampagne. Erschienen ist das Inserat in der «Schweiz am Wochenende», dem «SonntagsBlick», der «SonntagsZeitung» und in der «NZZ am Sonntag».
In der Anzeige ist Bundesrat Alain Berset hinter dem Buch «Sky Guide – Der Reiseführer zum Luftraum» zu sehen. Zweifellos das passende Buch nach seinem bekannt gewordenen privaten Irrflug über Frankreich. Weil er dort in eine militärische Sperrzone flog, stiegen zwei französische Kampfjets auf und mussten ihn in seiner Cessna zur Landung zwingen. Wie die Franzosen inzwischen einräumen mussten, ist der Magistrat in seinem Flieger aber falsch angefunkt worden. Angefragt zur Identifikation wurde ein Flugzeug namens «HB-TOR». Bersets Maschine hat aber die Kennzeichnung «HB-TDR».
Der Klein Report meint deshalb: Es war ein Eigentor der Franzosen. Das Sujet mit dem Buchtitel ist trotzdem eine Punktlandung.
