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Mittwoch
15.03.2023

Marketing / PR

Mit dem Framing «Grossfahndung» will die Beratungsstelle für Unfallverhütung auch junge Menschen erreichen. (Bild zVg)

Mit dem Framing «Grossfahndung» will die Beratungsstelle für Unfallverhütung auch junge Menschen erreichen. (Bild zVg)

Herumliegende Kuscheltiere, lose Kabel und wacklige Schemel verursachen jedes Jahr 125 000 Stürze daheim. Deshalb lanciert die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) eine landesweite Grossfahndung nach den Übeltätern. 

«Ruf Lanz hat uns mehrere Konzepte präsentiert, welche die Erkenntnisse unserer Unfallforschung prägnant auf den Punkt brachten», sagt Marianne Sterchi, Kampagnenleiterin bei der BFU, zu der neuen Kampagne.

Wer nämlich denkt, dass vor allem ältere Menschen stürzen, liegt falsch. Die BFU-Unfallstatistik zeigt, dass auch jüngere Menschen straucheln, manchmal mit bösen Folgen.

Die Ursache sind Stolperfallen wie herumliegende Spielsachen oder lose Kabel, nasse und rutschige Böden, auf Treppen herumstehende Gegenstände oder wacklige Aufstiegshilfen. 

BFU und die Zürcher Agentur Ruf Lanz entschieden sich fürs Framing der «Grossfahndung». «Damit fordern wir die Bevölkerung auf, Fieslinge in den eigenen vier Wänden aufzuspüren und auszuschalten, bevor sie einem zum Verhängnis werden», so die Kampagnenleiterin weiter. 

Die «Fahndung» startet im März und wird während drei Jahren breit gestreut mit Filmen im TV und im Web, mit Radiospots, Anzeigen im Print, Fahndungsplakaten und mit Social-Media-Content. 

Bei der BFU waren an der Kampagne neben Marianne Sterchi Jürg Beutler (Leiter Kommunikation, Mitglied der Geschäftsleitung) und Franziska Hartmann (Leiterin Kampagnen) beteiligt.

Bei Ruf Lanz mit dabei waren Markus Ruf, Danielle Knecht Lanz (Creative Direction), Mario Moosbrugger, Isabelle Hauser (Art Direction), Markus Ruf (Text), Armin Arnold (DTP), Gian Marco Juon (Beratungsleitung), Carlotta Biffi (Beratung) und Kevin Meier (Beratungsassistenz).

Sebahat Film + Foto besorgte die bildliche Produktion, Jonathan Heyer war für Regie, Kamera und Fotografie verantwortlich und Peter Scherz fürs Production Design. 

Mediaschneider Bern machte die Mediaplanung.